Die Ukulele
Die Ukulele Unterrichtsbeginn:
Ab 5 Jahren möglich
(Gruppenunterricht mit passenden Partnern möglich, indiv. Unterrichtsangebote für Erwachsene und Senioren auch vormittags, Kammermusik)
Was zeichnet die Ukulele aus? Selbst wenn man auf der Ukulele ein trauriges Lied spielt, verbreitet sie dennoch durch ihren exotischen Klang eine gewisse positive Stimmung. Viele betrachten sie deshalb eher als Spaßinstrument, obwohl es auch an der Ukulele grandiose Virtuosen gibt.
Bei den meisten Spielern und Interessierten steht einfach der Fun-Faktor im Vordergrund. Die Ukulele ist sehr klein und hat ein geringes Gewicht, weshalb sie problemlos selbst im vollbepackten Urlaubsauto irgendwo noch ein Plätzchen findet. Wer als Erwachsener den Wunsch verspürt, ein Instrument zu erlernen, ist oft von den vielen Tasten eines Klaviers oder den anscheinend komplizierten Griffen auf den sechs Saiten einer Gitarre schockiert. Hier bietet die Ukulele eine echte Alternative. Sie hat nur vier Saiten. Dementsprechend sind die meisten Griffe leichter zu erlernen. Der Effekt z.B. gegenüber einer Gitarre bleibt der gleiche: man spielt eine mehrstimmige (Akkord-)Begleitung und kann dazu singen. Voila, und schon ist die Party um ein paar Lieblingssongs bereichert. Für viele Instrumente sind Noten unerlässlich. Will man mit der Ukulele jedoch „nur“ den Gesang begleiten, genügt es, sich die Akkorde (Griffe) als Piktogramm, also als Griffbild, einzuprägen und deren Wechsel zu üben. Hat man sich z.B. den Akkord „C-Dur“ als Griffbild eingeprägt, muss man sich als Hobbymusiker keine Gedanken machen, dass darin die Töne „c – e – g“ enthalten sind. Ist das nicht wunderbar?
Mit der Ukulele kann man übrigens jede Stilistik begleiten. Rock, Pop, Folk, Country, Schlager und selbst Klassik – alles ist machbar!
In diesem Sinne: Ukulele lernen und Spaß haben!
Lutz Gabriel
Lehrer für Gitarre, Bass und Ukulele an der ZebraMusikschule Dresden